7. November 2005

Wob baba luba

von Peter Landstorfer

Regie: Steffanie Jablonsky

Scan des Plakats; Regie Steffi Jablonsky

Das Stück spielt Ende der 50er Jahre in einem kleinem Friseursalon des Münchner Stadtteils Neuhausen. Jeder Stadtteil hat zu dieser Zeit seine eigene “Blasn”. Der Petticoat ist genauso “in” wie die Jeans, Sakkos werden ebenso getragen wie Lederjacken. Man geht in den Zirkus Krone zum Catchen, aufs Oberwiesenfeld zu den Sandbahnrennen oder trifft sich einfach auf der Straße. Wer etwas auf sich hält, hat seinen eigenen auffrisierten “Hobel”, auf dem er zusammen mit einem “steilen Zahn” einen Ausritt ins Münchner Umland macht. Zu dieser Zeit hält auch der Rock’n’Roll Einzug in den Münchner Tanzlokalen. Der Würges Pauli ist in und die „Amis“ machen den halbstarken Großstadtgockeln Konkurrenz.
Doch nicht alle wollen diese neue, wilde Zeit mitmachen und so mancher muss sich unter dem Einfluss seiner Freunde in der Blasn anders geben als er eigentlich ist. Dies bringt den schüchternen „Buale“, der immer auf den Rat des „Casablanca“ hört, sehr schnell weg von seiner Elli, obwohl doch beide füreinander bestimmt scheinen. …

Presse:
Penzberger Merkur [pdf-Datei, 427 kb]
Gelbes Blatt [pdf-Datei, 874 kb]

Bilder der Aufführung

Quelle: © OVTP

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