26. September 2015

Vereinsausflug nach Würzburg

Am 26. September trafen sich Mitglieder und Freunde der Oberlandler, um gen Würzburg zu starten. Nach einer zügigen und unspektakulären Fahrt über München und Nürnberg kamen wir Mittags im Herzen der Frankenmetropole an. Hier ging es gleich in die „Weinstuben“ der Stiftung Juliusspital zu einem schmackhaften Mittagessen. Danach war ein klein wenig Freizeit angesagt, in der die Teilnehmer die nähere Umgebung erkundeten, anschließend bezogen wir im Ibis Hotel die Zimmer.

Nach dem Auspacken tuckerten wir mainabwärts in Richtung Sommerhausen, wo wir das Torturmtheater besuchten. Gegeben wurde das Stück „Der Hässliche“ – eine bitterböse Komödie über einen absurden Gesichtsverlust nach Marius von Mayenburg. Die vier jungen Schauspieler boten auf der kargen, winzigen Bühne mit vier Stühlen ein grandioses Spiel, das uns absolut flashte. Hier stimmte alles: Wortwitz, Tempo, Choreographie, Mimik, Gestik.
Leider dauerte der Spaß nur gut 80 Minuten. Vor der Rückfahrt nach Würzburg, schlenderten wir noch durch die kleinen Gassen dieses schönen und malerischen Main-Städtchens.

Wieder zurück in Würzburg trafen wir uns mit unserer Führerin, welche uns zunächst die über 435 Jahre alte Geschichte der Juliusspital-Stiftung näher brachte und uns dann durch den imposanten Weinkeller hindurch zur Weinprobe führte. Hier war bereits für uns mit fränkischer Brotzeit eingedeckt, die den sechs zu verkostenden Weinen die richtige Grundlage bot.
Je länger der Abend dauerte, desto lustiger wurde es. Um Mitternacht suchten dann einige das Hotel (auf), ein anderer Teil ging noch in die gegenüberliegende Diskothek „Zauberberg“. Hier wurde noch kräftig weiter gefeiert und getanzt, bis der Laden zu machte.

Das folgende Sonntagsprogramm begann recht zeitig. Nach einem guten Frühstück, mit Blick auf den Main, folgte eine gewitzte und informative Stadtführung durch Innenstadt und Residenzpark, vorbei an der weltberühmten Residenz (UNESCO Weltkulturerbe), durch die bewegte und wechselhafte Geschichte der fränkischen Stadt.
Anschließend konnten wir uns bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein mit Blick auf die Festung Marienberg und die Wallfahrtskirche Käppele bei gutem fränkischem Essen von Würzburg verabschieden und die Heimreise antreten.
In einem Satz: Ein wunderschöner Ausflug, der leider viel zu schnell vorbei ging und allen großen Spaß machte.

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