Nach 8 Jahren stand der Penzberger Starkbieranstich wieder unter der Führung des Oberlandler Volkstheaters. Die Handlung wurde neu konzipiert und von der Dramatik her an den „Nockerberg“ angelehnt. Der Fastenprediger Bruder Servatius nahm in hinterfotziger aber liebenswerten Art die Polit-Prominenz aufs Korn. Die Penzberger Krise kam zur Sprache, die wohl damit zusammenhängt, dass die SPD sogar in Penzberg mittlerweile ihren Alleinführungsanspruch verloren hat. Als Konjunkturpaket wurde die schleppende Innenstadtsanierung erkannt, da sie die Autoindustrie (besonders den Stoßdämpferbau) nachhaltig ankurbelt. In den folgenden Theaterszenen stand eine Busfahrt mit dem Stadtbus im Mittelpunkt bei dem sich Rochianer und Alt-Penzberger durch alle Stadtthemen fetzen konnten.