30. September 2017

Alice im Wunderland

nach Lewis Carroll

Regie: Dani Allnoch, Michi Brem

Plakat Alice im Wunderland © OVTP / gp, Laura Bartl

Alice ist ein Träumerchen. Als ihr gerade super-langweilig ist, kommt plötzlich ein Hase mit Uhr vorbei, der sehr besorgt ist zu spät zu kommen. Sie folgt ihm und trifft allerhand sonderbare Gestalten. Da balanciert ein Ei auf einer Mauer, eine zugerauchte Raupe philosophiert vor sich hin, ein Hutmacher sitzt seit einer Ewigkeit mit  einem Hasen und einer Haselmaus beim Nachmittagstee, weil seine Uhr zu dieser Zeit setehen geblieben ist. Letztlich treffen sich alle bei der Herz-Königin, die traditionell angefressen ist. Nach einem Lapsus beim Krocketspiel muss Alice gar um ihren Kopf fürchten und kehrt in die Realität zurück.

Treffend arbeitete unsere Jugendgruppe die Schlüsselszenen dieser sogenannten „Nonsens-Literatur“ heraus, bei der man im Fall von „Alice im Wunderland“ oft nicht so ganz sicher ist, ob es nun wirklich ein Stück für Kinder sein soll, wenn neben einfachen Handlungssträngen plötzlich sprachliche Spitzfindigkeiten, große Zitate und Philosophien oder eine blutrünstige Königin im Mittelpunkt stehen.

Dem Publikum jedenfalls hat es gefallen. Vorstellungen und Zusatzvorstellungen waren ausverkauft. Wieder mal gebührt dem Bühnenbau und unseren Bühnenmalern ein dickes Lob für das aufwändige und ausgeklügelte Bühnenbild. (gp)

Besetzung:
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Presse:
Penzberger Merkur [pdf-Datei, 513 kb]
Gelbes Blatt [pdf-Datei, 258 kb]

Bilder der Aufführung