Auch wenn Bruder Servatius grummelte, dass er schon wieder im alten Kuhstall predigen musste, so war unser Publikum umso zufriedener über die märchenhaften Vorstellungen im Zauberwald. Die Stadthalle war gefühlt ja genauso vor Ort, da das Stammwürze-Team in ihrer auf Märchen getrimmten Geschichte auf der Suche nach dem rosa Barbie-Schloss.
Lesen Sie mehrWir blickten zurück auf ein erfolgreiches Jahr mit fünf neuen Inszenierungen und etwa 35 Aufführungen. Der für die Web-Gemeinde am besten erkennbare Unterschied ist die neue Homepage, mit der wir auch ein neues Newsletter-System eingeführt haben.
Lesen Sie mehrZahlreich waren die Mitglieder zum Hoisl-Bräu nach Promberg gekommen. Dabei hatten wir bewusst auf ein adventliches Programm verzichtet. So viele Gelegenheiten zum Austausch und geselligen Beisammensein ergeben sich während des Jahres leider gar nicht, so dass die Mitglieder mutmaßlich froh waren, endlich ausgiebig ratschen zu können.
Lesen Sie mehrEs ging nach Dießen am Ammersee, wo wir von unserem ehemaligen Pfarrer Herrn Kirchensteiner vor dem Marienmünster bereits erwartet wurden. Der Geistliche erläuterte vor der Kirche kurz die schon mehr als tausendjährige Geschichte des Orts und des Münsters, ehe wir uns im Inneren die Seitenaltare sowie die sehr interessante Bühnentechnik des Hauptaltars erklären und zeigen ließen.
Lesen Sie mehrLeicht ist’s nicht immer, wenn’s an das Bauen geht. Das wissen wir spätestens seit dem Umbau der benachbarten Stadthalle. Aber man darf nicht alles zu tragisch nehmen, haben wir uns gedacht. Deshalb wurden für die Herbstinszenierung heitere Szenen ausgegraben, die vor, beim und nach dem Hausbau entstehen könnten. Von grob bis staad-lustig war alles dabei:
Lesen Sie mehrDie Bevölkerungsstruktur Penzbergs hat sich in diesen Jahren deutlich verändert. (Das Penzberger Bergwerk war 1966 geschlossen worden, nun wuchs die Stadt wieder durch das Bio-Tech-Unternehmen Boehringer - heute Roche.) Daraus folgte auch beim Oberlandler Volkstheater ein Aufbruch zu neuen Ufern.
Lesen Sie mehrDie 60-er Jahre begannen mit einer deutlichen Verbesserung der Kleidungs- und Requisitensituation. Die Regiearbeit wurde auf mehrere Schultern verteilt, was sich bis heute bewährt. Vorher gab es einen „Regieführer“, der für alle Stücke verantwortlich war. Aus dieser ehemals enormen Aufgabe erwuchsen viele Zwistigkeiten.
Lesen Sie mehrDie Mitglieder wussten, wie wichtig es war nach all den Kriegswirren schnell wieder Normalität einkehren zu lassen. Man nannte sich nun „Volkstheater Penzberg“, wurde wieder eingetragener Verein und meldete sich Ende 1945 mit dem Stück: „Das Verlegenheitskind“ zurück in der Öffentlichkeit.
Lesen Sie mehrMit der Machtergreifung der Nationalsozialisten endet die Vereinschronik abrupt und setzt erst 1941 wieder ein. Die Doppelseite von 1944 bis 1946 wurde offensichtlich entfernt. Schon allein dies zeugt von den dramatischen Umbrüchen in der Gesellschaft, die im Verein ihre Entsprechung fanden. Die Tragödien waren in diesen Jahren wohl eher in der Wirklichkeit, als auf der Bühne zu suchen. Was war geschehen?
Lesen Sie mehrDie folgenden Jahre zeugen von Wirtschaftskrise, Krieg und dem übertriebenen Ehrgeiz auch noch die brandneue „Lichtspielkunst“ mit abzudecken.
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