Der „Jackele“ ist das behinderte Kind der ledigen Magd Theres. Der Vater, ein reicher Bauernsohn und später Bürgermeister, hätte die Magd sogleich geheiratet, aber in der Zeit (1918) ist daran nicht zu denken. Die Mutter verschweigt den Namen des Vaters und bringt die Dorfgemeinschaft dazu, Mutter und Kind aus dem Dorf vertreiben zu wollen. Großbauer Dummler treibt das böse Spiel an – aus durchsichtigen Gründen. Er will sich den Grund, auf dem die ledige Magd mit ihrem Sohn wohnt aneignen. Der Bürgermeister sieht dies anders …
Die Flurbereinigung beginnend ab den 60er / 70er Jahren war nicht die erste Maßnahme dieser Art, hatte es doch durch das Erbrecht immer wieder große Zersplitterung in den Ackerflächen gegeben. Aber in seiner konsequenten Durchführung und seinem Umfang, auch in seinem Wahn Flächen zu drainieren, Hecken zu zerstören, Bäche zu verrohren, war es doch einschneidend.
Auch die Verwerfungen in den Dorfgemeinschaften waren groß.