Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde

28. März 1994 1999 und älter, Stücke

Der jüdische Taxifahrer Samuel Leibowitz staunt nicht schlecht, als er in New Yourk den Papst als Fahrgast hat. Kurz entschlossen entführt er ihn und schließt ihn in seine Speisekammer. Während seine Frau Sarah mit dem Papst Kartoffeln schält und fröhlich plaudert, fordert der engagierte Samuel mit Zustimmung des Entführten als "Lösegeld" einen Friedenstag auf der ganzen Welt, an dem kein Blut fließen darf.

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Hexenjagd

25. Januar 1994 1999 und älter, Stücke

Einige Mädchen aus der Stadt Salem, darunter die Pfarrerstochter, vollführen in einer Vollmondnacht Tänze im Wald. Abigail möchte am liebsten durch Zauberei die Frau von John Proctor, einem angesehenen Farmer, töten. Sie ist dort das Hausmädchen angestellt, und hat ein Verhältnis mit ihm. Parris beobachtet das Treiben und bald ist ganz Salem in Aufruhr, jeder denkt der Teufel sitze mitten in ihrer Stadt. Die Mädchen ziehen sich aus der Affäre, indem sie vorgeben bestimmte Menschen mit dem Teufel zu sehen. Man glaubt ihnen, damit beginnt die Spirale einer abstrusen Hexenjagd.

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Der zerbrochene Krug

8. November 1993 1999 und älter, Stücke

Kleists Lustspiel mit tragischen Zügen verlegt der bayerische Co-Autor kurzweg ans Dachauer Landgericht. Richter Adam war auf einer missglückten Fensterl-Tour, und hat bei der Flucht einen Krug zerdeppert.

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Ein Sommernachtstraum

15. Dezember 1992 1999 und älter, Stücke

"Wenn wir Schatten euch missfielen, denkt zum Trost von diesem Spielen, das euch hier nur Schlaf umfing, als dies alles vor sich ging." So traumhaft wie die Schlussworte ist das ganze Stück Shakespeares ein Abend zum Träumen.

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Moral

3. November 1992 1999 und älter, Stücke

Thoma, der sich sein Leben lang gegen Doppelmoral und Heuchelei stemmte, begann das Stück zu schreiben, als er gerade eine sechswöchige Haftstrafe verbüßte. Sein Vergehen war ein Gedicht gegen die "Sittlichkeitsprediger in Köln am Rheine", das 1904 im Simplicissimus erschienen war.

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Unsere kleine Stadt

15. Januar 1992 1999 und älter, Stücke

Das erste Werk der Jugendgruppe, die sich (eigentlich völlig unpolitisch) "Bündel`91" nannte. Größtenteils aus der gymnsialen Theatergruppe erwachsen, wollte sie Neues ausprobieren. Sie verzichteten auf einen Regisseur und agierten weitgehend autark von guten Ratschlägen der "alten Hasen". Nur für ein Wochenende holte man sich den "echten" Regisseur Edi Hauswirth aus Graz. Der Erfolg gab ihnen schon beim ersten Stück recht.

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Straubinger Totentanz

5. November 1991 1999 und älter, Stücke

Straubinger Totentanz

von Matthias Pöschl Regie: Paul Herdrich
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Der Tod ist unbarmherzig, aber auch gerecht. So mahnen es viele "Totentänze" immer wieder an. Das "Gedenke des Todes" des Barockzeitalters und die Volksfrömmigkeit spiegelt sich darin immer wieder. Die Darstellung aus der Straubinger Totentanzkapelle inspirierte den Autor Matthias Pöschl zu diesem Stück. Und es hält, wie die entsprechenden Bilder, den exemplarisch dargestellten Zeitgenossen den Spiegel vor und war eine sehr ergreifende Umsetzung des Themas durch die Oberlandler. Sei es der Pfarrer, der die ewige Seeligkeit predigt, aber sie ganz gerne hinauszögern würde, der Wucherer, der meint auch seinen letzten Weg mit Geld regeln zu können oder der Totengräber, der nicht glaubt, gerade sein eigenes Grab zu schaufeln. Die holzschnittartigen Episoden wurden durch passende Musik zu einem beeindruckenden Ganzen zusammengefügt.

Besetzung:
[pdf-Datei, 158 kb]

Bilder der Aufführung

Quelle: © Oberlandler Volkstheater Penzberg

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Don Camillo und Peppone

Dem Buch- und Filmklassiker fehlt auch in der Bühnenfassung nichts an Witz – ein gelungenes Gemälde der italienischen Nachkriegsgesellschaft. Die Stimmung im kleinen Dorf in der italienischen Bassa ist nach der gewonnenen Gemeindewahl durch den Kommunisten Peppone aufgeheizt. Als er seinen Sohn auch noch auf den Namen Lenin taufen lassen will, schreitet der streitbare Priester Don Camillo tatkräftig ein. Der Herr am Kreuz ist sein besonnener und gerechter Verbündeter und Kritiker. Dabei ist der Kommunist Peppone tief im Herzen genauso tief gläubig, wie Don Camillo sozialistisch.

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Der kleine Prinz

„Man sieht nur mit dem Herzen gut – Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar“ Ein Satz, der die Welt verzauberte, so wie die ganze Geschichte eine bezaubernde Suche ist, nach dem Sinn des Lebens und nach dem Wesen von Liebe und Freundschaft.

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Das Fenster zum Flur

Familie Wiesner lebt in einer Kellerwohnung. Durch das Fenster zum Flur holt sich Anni die Welt in ihre Wohnung. Das Fenster verbindet sie mit Nachbarn und Straße. Anni lebt für ihren Wunsch, dass es ihre Kinder einmal besser haben sollen. Ihre Familie tut ihr den Gefallen: Helene ist in Amerika gut verheiratet, Herbert studiert Medizin, Inge soll eine aufstrebende Tänzerin werden … meint die Mutter.

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