25. März 1999

Die Troerinnen

nach Euripides von J.-P. Satre

Regie: Tom Richter – Jugendgruppe Bündel`91

Troeerinnen_Plakat

Der Trojanische Krieg ist vorbei, die Männer sind tot. Die Witwen Trojas finden im verwüsteten Gebiet wieder zusammen, sehen die Stadt brennen und erwarten ihr endgültiges Los.
Unter ihnen ist Hekuba, die Königinnenwitwe. Nach und nach erfährt sie das Schicksal ihrer Töchter: Kassandra, die Seherin, wird als zukünftige Geliebte des Griechenkönigs verschleppt. Die Schwiegertochter Andromache wird dem Sohn des Achilles zur Frau gegeben – besonders grausam, da Achilles Andromaches Mann Hektor tötete. Ihren Enkel Astyanax werfen die Griechen von den Mauern Trojas. Und Tochter Polyxena wurde auf dem Grab des Achill wie ein Vieh geopfert. Auch für Hekuba gibt es kein gutes Ende: Sie wird zur Sklavin des Odysseus gemacht, dessen List Trojas Fall herbeiführte.
Mit einem Dia-Vortrag des Heinrich Schliemann bekommt der Zuschauer Nachhilfe zu den historischen Fakten, zwei weißclownartige Gestalten holen den Zuschauer mit Zwischenszenen und Tänzen immer wieder zurück in die Gegenwart.

Besetzung:
[pdf-Datei, 130 kb]

Presse:
Penzberger Merkur [pdf-Datei, 704 kb]
Süddeutsche Zeitung [pdf-Datei, 1,11 MB]
Gelbes Blatt [pdf-Datei, 989 kb]

Bilder der Aufführung
Schlagworte