Dem Buch- und Filmklassiker fehlt auch in der Bühnenfassung nichts an Witz – ein gelungenes Gemälde der italienischen Nachkriegsgesellschaft.
Die Stimmung im kleinen Dorf in der italienischen Bassa ist nach der gewonnenen Gemeindewahl durch den Kommunisten Peppone aufgeheizt. Als er seinen Sohn auch noch auf den Namen Lenin taufen lassen will, schreitet der streitbare Priester Don Camillo tatkräftig ein. Der Herr am Kreuz ist sein besonnener und gerechter Verbündeter und Kritiker. Dabei ist der Kommunist Peppone tief im Herzen genauso tief gläubig, wie Don Camillo sozialistisch.