15. Juli 2003

Und ewig ruft der Berg ...

von Hannes Decker

Regie: Steffanie Jablonsky

Berg_Plakat_web

Auf geht’s, in die schönste Zeit des Jahres! Schon beim Kofferpacken ist die Stimmung getrübt: Er soll seine Unterhosen selbst einpacken, findet Sie, und darüber kommt es bereits zum ersten Streit, bevor der erste Berg in Sicht ist. Im Pauschalpreis ist eben keine Glücksgarantie inbegriffen. Stau, Wespen, unfreundliche Kellner, zudringliche andere Touristen machen ihm und ihr schnell klar, dass sie nicht allein auf der Welt sind. Der Kellner entlarvt ihn als Gattenmörder, weil er seine verhasste bessere Hälfte in Sandalen auf den Berg schickt. Dabei überführt er ihn als blutigen Laien. Unterdessen lacht sich die Gattin einen feschen Tiroler Gleitschirmlehrer an und am Gipfel mahnt man die Besucher die Gipfelöffnungszeiten zu beachten. Eine echte Satire auf den nackten Wahnsinn des Alpentourismus.

Presse:
Penzberger Merkur [pdf-Datei, 451 kb]
Süddeutsche Zeitung [pdf-Datei, 714 kb]
Gelbes Blatt [pdf-Datei, 672 kb]

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