Das erste Werk der Jugendgruppe, die sich (eigentlich völlig unpolitisch) „Bündel`91“ nannte. Größtenteils aus der gymnsialen Theatergruppe erwachsen, wollte sie Neues ausprobieren. Sie verzichteten auf einen Regisseur und agierten weitgehend autark von guten Ratschlägen der „alten Hasen“. Nur für ein Wochenende holte man sich den „echten“ Regisseur Edi Hauswirth aus Graz. Der Erfolg gab ihnen schon beim ersten Stück recht.

Das Stück zeigt das ganz normale Leben in der kleinen Stadt Grovers Corners. Zwei Familien zwischen Kindheit, erwachsen werden und Tod. Kein echter Handlungsstrang, eine abstrakte Parabel über das Leben. DAs Stück kommt mit wenigen Bühnenelementen aus und ohne Requisiten. Die müssen panthomimisch erkennbar sein. So hat es der Autor gewollt und so ging die Rechnung für das „Bündel“ voll auf.